Von meinem Grossvater und Vater erbte ich das Radsportfieber. Als ich mein erstes Rennrad mit 11 Jahren von meinem Vater bekam, war der Grundstein einer Profikarriere gelegt. So oft wie ich nur konnte, fuhr ich mit meinem Rad durch mein Trainingsgebiet im Wallis und Waadtland, wo ich auch meine ersten Rennen in der Kategorie U15 fuhr. Der Erfolg kam schnell und ich konnte schon bald erste Siege und Podestplätze einfahren. Auch in der Kategorien U17 und U19 fuhr ich aufs Podium und konnte unter anderem die Berner Rundfahrt gewinnen. Durch meine starken Leistungen wurde ich auch in die U 19 Nationalmannschaft aufgenommen. Im Jahr 2001 wurde in Aigle das Centre Mondial du Cyclisme eröffnet, wo ich auch das erste Mal im Oval fuhr. Für mich war schnell klar, dass dies mein Sport ist. Die Vielfalt der Disziplinen, wie auch die Renntaktik in den verschiedenen Rennen haben mich gleich gepackt. Und so konnte ich mich als Junior für die EM und WM qualifizieren. Von da an setzte ich vor allem auf den Bahnradsport, wo ich an diversen World Cup, Europameisterschaft und Weltmeisterschaft auf der ganzen Welt teilnehmen konnte. Parallel fuhr ich im Winter auch an verschiedenen Sixdays in Europa, wo ich durch meine attraktive und spannende Fahrweise im Publikum für gute Stimmung sorgte. Durch meine Endschnelligkeit bekam ich den Übername « rocket man », welcher bis heute an den Sixdays ein Bestandteil von mir ist. 2015/2016 fuhr ich für das Schweizer Pro Continal Team Roth auf der Strasse. Ab diesem Jahr werde ich mich wieder 100% auf die Bahn konzentrieren, um mein Ziel, einer olympischen Medaille in Tokyo zu verwirklichen.
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